Kommissar Nano

Kurzbeschreibung
„Drah di net rum, der Kommissar geht um“ sang Falco 1985 in der Blütezeit der Neuen Deutschen Welle. Es wäre eine schöne Auftaktmelodie geworden für unseren Film, wenn da nicht die GEMA wäre.

Einer kompletter Kriminalfilm in 120 Sekunden? Geht das? Und dann auch noch mit einem integrierten Sachthema aus der Physik, das es zu erklären gilt?

Es geht, wir haben das geschafft – tell a story:

Um einen dreisten Mordfall zu klären, greifen unser Amateur-Kommissar und seine Assistentin tief in die Trickkiste der modernen Forensik, erklären dabei in einer Animation die Funktionsweise des speziellen Nano-Goldstaubs gleich mit. Auf dem Heft des Messers wird der Beweis gesichert, wir werden Zeugen einer neuen Art der Spurensicherung.

Wir hätten gern auch ein paar Make Offs gezeigt und verraten, mit welchen kleinen Tricks und netter Dekoration wir die Szenen glaubwürdig gemacht haben, auch der weiße Kittel war uns dabei wichtig. Und natürlich hätten wir auch gern verraten, mit welchem Spaß alle bei der Sache waren, nur die „Leiche“ auf dem kalten Küchenboden hatte es nicht so gut, der Dreh dauerte und dauerte …

Wissenschaftlicher Hintergrund
Studierende des o.gen. Studienganges beschäftigen sich in Ihrer Zeit an der THM mit all den neuen Medienformaten, in denen in Zukunft Bedienungsanweisungen, Service und Produktbeschreibungen stattfinden werden. Das sind nicht mehr nur Anleitungen auf Papier, es entstehen an der THM Video-Tutorials, Usability-Filme, Produkt-Animationen und kleine wissenschaftliche Filme. Vom Genre „Galieo“ bis zur „Sendung mit der Maus“ spannt sich der Bogen, von der Maschinenbedienung am iPad bis zum technischen Messefilm.
In diesem Rahmen war der Bezug zum physikalischen Thema Nano leicht hergestellt, auch wenn die Umsetzung in einer Kriminal-Geschichte ein wenig Neuland war.

Bezug zum Thema
Anwendungsorientierter Kurzfilm

Profilbild

Teilnehmerinfo

Prof. Dr.Rainer Voges (trmd)

Hochschule/Institut/Organisation: Technische Hochschule Mittelhessen

Funktion: Hochschullehrer

Forschungsschwerpunkt: technische Kommunikation

Teamname: Nano Spots THM

weitere Teammitglieder: Sabrina Eichenauer, Jennifer Charlotte Hess, Sandra Wild